Sonntag, 29. September 2013

Bitte? Der erste Monat schon vorbei?

So ist es. Ein Monat in Chile. Ich will keinen Roman schreiben, aber euch trotzdem einen Überblick von den letzten drei Wochen verschaffen, los gehts:
Ja, in der zweiten Woche entschärfte es Corona und Hannes, zwei der Mitvolontäre, mit Fieber, Husten, Schnupfen. Das volle Programm. Zum Glück war in dieser Woche nicht viel geplant, und ich habe mit Theresa die Stadt erkundet (Bilder in der Galerie!). Außerdem haben wir uns noch ein wenig eingerichtet, sodass es wohnlich geworden ist. Für neun Monate ein wichtiger Aspekt, finde ich. Ach, beinah hätte ichs vergessen: Sprachschule hat auch angefangen, um uns richtig fit zu machen, zumindest was das Sprachliche angeht.
Die dritte Woche in Chile stand komplett unter dem Zeichen der Nationalfeierlichkeiten. Obwohl eigentlich nur der 18. September Feiertag ist, bietet sich damit die Gelegenheit, eine Woche zu feiern. Typisch für diese "Fiestas Patrias" sind die Ramadas, eine Fest- und Feiermeile, von der jede Stadt eine besitzt. Dort kann nebst typisch chilenischen Essen und Trinken, auch Achterbahn gefahren werden, und trotz Bedenken bezüglich der Statik haben wir ein Ründchen gewagt. Ist auch alles gutgegangen ;)
Vierte Woche: So langsam geht es auf die Arbeit zu. Montag war Arbeitsbeprechung mit dem Generalsekretär des CVJM, am Mittwoch dann mit dem Jugendarbeiter. Ebenfalls am Mittwoch besuchten wir die Kinderheime, genannt "Residencias", auch ein zukünftiges Arbeitgebiet. Allerdings werden sie wahrscheinlich Ende November geschlossen, weil der Staat die Förderungen streicht, und der CVJM sie nicht alleine finanzieren kann...
Nebenbei lief  die Sprachschule weiter, aber ansonsten heißt es: Leute kennenlernen, die Stadt erkunden, sich einleben.

Nächste Woche, also morgen, gehts dann los mit der Arbeit ;)

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